«Ohne wirkliche Erwartungen und auch ein wenig skeptisch bin ich dem «carreer-check» zu Beginn begegnet. 140 Fragen, mit jenen ich beim erstmaligen Durchlesen keinen direkten Zusammenhang zur Berufswahl gesehen habe, waren tatsächlich zusammen mit der Auswertung der Schlüssel für mich, Klarheit im punkto Berufswahl zu schaffen.
Vorher war ich völlig hilflos in welche Richtung es überhaupt gehen sollte. Nun habe ich dank den ausgewerteten Veranlagungen und in Anlehnung zu meiner Selbsteinschätzung eine mehr oder weniger konkrete Richtung. Fähigkeiten und Eigenschaften die mir persönlich zum Beispiel gar nie speziell aufgefallen sind, wurden mir plötzlich bewusst und damit verbunden auch mögliche Berufsrichtungen.
Ich kann diese Beratung wirklich jedem empfehlen der sich unschlüssig über seine Zukunft ist. Sie hat mir enorm geholfen die Richtung meines Weges zu analysieren und hat mich auch über persönliche Eigenschaften aufgeklärt, die mir selber noch gar nicht so bewusst waren. Vorallem mit dem Ratschlag, lieber seine Stärken auszubauen, anstatt (in einem für einen selber unpassendem Berufsfeld) die Schwächen zwanghaft verbessern zu wollen, ist mir geblieben. Das werde ich auf jeden Fall bestmöglich umsetzen».
Unser Preismodell ist unser Beitrag zur generationenübergreifenden Weiterentwicklung durch Bildung und Innovation.
bis 25 / ISIC
Startmodul
Proselect, Veranlagungen und Auswertungsgespräch CHF 580.- CHF 280.-
Eigenbild-Modul auf Impetus.Swiss
Skillsportfolio, Ziel und Weg mit Begleitung CHF 680.- CHF 380.-
Fremdbild-Modul im Assessment & Development Center
Assessment Bericht mit Werteprofil, Erfolgsfaktoren etc. CHF 1´180.- CHF 580.-
Christian: Urs, die Berufswahl wird oft als eine der grössten persönlichen Herausforderungen beschrieben. Warum fällt es vielen Menschen so schwer, den „richtigen“ Weg zu finden?
Urs: Die Berufswahl ist wirklich eine grosse Entscheidung im Leben. In einer Welt, die voller Möglichkeiten ist, fühlen sich viele Menschen nicht selten überfordert. Es gibt enormen Druck, der aus verschiedenen Richtungen kommt – sei es von der Gesellschaft, der Familie oder von einem selbst. Viele haben das Gefühl, dass sie den „perfekten“ Weg finden müssen, was den Druck noch verstärkt. Gleichzeitig fehlt oft die nötige Erfahrung, um zu wissen, welcher Beruf tatsächlich zu den eigenen Stärken, Interessen und Werten passt. Da ist es kein Wunder, dass viele sich verloren fühlen.
Christian: Was kommt deiner Meinung nach noch als Schwierigkeit hinzu?
Urs: Ein grosses Thema ist der Wandel des Arbeitsmarktes. Technologische Entwicklungen, neue Berufsbilder und die unsicheren Zukunftsperspektiven machen es noch schwieriger. Viele Menschen wissen nicht, welche Berufe in zehn oder zwanzig Jahren überhaupt noch existieren oder welche Fähigkeiten gebraucht werden. Die grösste Herausforderung ist jedoch, sich selbst zu verstehen – zu erkennen, was man wirklich will und wo das persönliche Potenzial liegt. Das erfordert viel Reflexion und den Mut, eigene Entscheidungen zu treffen, anstatt den Erwartungen anderer zu folgen.
Christian: Wie kann man den Mut aufbringen, diesen eigenen Weg zu gehen?
Urs: Das ist eine sehr persönliche Reise. Es geht darum, seinen Platz in der Arbeitswelt zu finden, ohne sich in der Fülle an Möglichkeiten zu verlieren. Dabei hilft es, sich selbst besser kennenzulernen und Klarheit über die eigenen Werte, Stärken und Interessen zu gewinnen. Es ist auch wichtig, zu akzeptieren, dass es keinen „perfekten“ Weg gibt, sondern dass jeder seinen eigenen, individuellen Pfad finden muss. Hier können Mentoren, Coaches oder erfahrene Berufstätige eine wertvolle Unterstützung bieten.
Christian: Wie hat sich der Arbeitsmarkt aus der Sicht der Arbeitgeber verändert?
Urs: Die Digitalisierung hat die Geschäftswelt auf den Kopf gestellt. Herkömmliche Methoden und Systeme stossen in der heutigen VUCA- oder BANI-Welt oft an ihre Grenzen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, nicht nur mit dem Wandel Schritt zu halten, sondern ihn auch aktiv zu gestalten. Das verlangt nach neuen, flexiblen Führungsansätzen, die auf Kompetenzen basieren und gleichzeitig effektiv und nachhaltig sind. Herkömmliche Ansätze reichen oft nicht mehr aus, um lebendige, dynamische Systeme zu konsolidieren. Mit Impetus.Swiss schliessen wir diese Lücke mit neuen Formeln für die Arbeigeberwelt.
Christian: Und wie sieht es für die Arbeitnehmer aus? Welche Herausforderungen bringt die Digitalisierung für sie mit?
Urs: Auch für die Arbeitnehmer ist die Digitalisierung ein zweischneidiges Schwert. Einerseits eröffnet sie neue Möglichkeiten, andererseits schafft sie aber auch Unsicherheit. Automatisierung und wirtschaftliche Turbulenzen lassen viele Menschen um ihre berufliche Zukunft bangen. Es gibt einen ständigen Druck, sich weiterzubilden und neue Fähigkeiten zu erwerben, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig steht der Wunsch nach einer besseren Life Balance im Vordergrund – also dem Gleichgewicht zwischen beruflichen Anforderungen und persönlichem Wohlbefinden.
Christian: Wie unterstützt die neue Plattform Impetus.Swiss die Menschen in dieser Situation?
Urs: Durch die Verknüpfung unserer umfassenden Plattformressourcen mit der individuellen Begleitung der Coaches können Klienten gezielt in ihrer beruflichen Neuausrichtung unterstützt werden. Die Plattform bietet den systemischen und systematischen Einsatz digitaler Tools während die Coaches auf persönlicher Ebene Orientierung, Beratung und Motivation bieten. So entsteht eine kraftvolle Kombination aus technologischem Fortschritt und menschlicher Empathie, die es ermöglicht, individuelle Lebenswege zu transformieren und neue berufliche Horizonte zu erschliessen. Letztlich geht es darum, Menschen zu stärken und ihnen das Vertrauen zu geben, ihren eigenen Weg zu gehen, auch in Zeiten des Wandels.
Christian: Das klingt nach einem ganzheitlichen Ansatz, der sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer unterstützt.
Urs: Genau. Unser Ziel ist es, beiden Seiten zu helfen, die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt zu meistern. Arbeitgeber lernen gerade, wie sie in einer digitalen, dynamischen Welt führen können, und Arbeitnehmer brauchen die Unterstützung, um sich weiterzuentwickeln und ihre berufliche Zukunft aktiv zu gestalten. Es ist eine aufregende, aber auch herausfordernde Zeit – und wir wollen dabei helfen, dass beide Seiten davon profitieren.
Es ist für mich eine besondere Freude, der jungen Generation die Werkzeuge in die Hand zu geben, die sie in einer sich wandelnden Arbeitswelt benötigen.